50 Jahre Volleyball-Abteilung im RTV

50 Jahre Rolf Döhrer

Die Rede

Preisfrage ohne Preis: Wann wurde in Rastatt nachweislich zum ersten Mal Volleyball gespielt?

Auflösung:

Liebe VolleyballerInnen und baller!

Herzlich Willkommen zur 50+1  Jahr Feier.Der Volleyballabteilung wurde immer wieder ihr Ende vorausgesagt.Nun, Totgesagte leben offensichtlich länger.

Lasst uns gemeinsam auf die letzten 50 Jahre zurückblicken.

Als Manfred Kersten, Lothar Heinrich (verst) und ich anfingen, Vb in Rastatt zu installieren, ahnte keiner, wie  rasant die Abteilung wachsen würde.

Viel geholfen hatte uns dabei die Olympiade in München 1972.

Trainer waren über lange Jahre Manfred Kersten und ich für folgende Teams:

1971 Männerteam
Männer
1972 Damenteam
1974 Kindertraining (MK)

Die Rastatter Amateure bekamen Verstärkung durch  „Halbprofi“ Jakob Wölfl, BULI und  Nationalspieler,         sowie internationalen Flair durch Gerard Gau.

Jakob Wölfl
Gerard Gau

Rasch folgte die Bildung von 2. Mannschaften.

weitere Damen-Mannschaft

Ein Aufstieg folgte dem anderen…

Aufstieg Damen
Aufstieg Damen

Die Sporthalle der Max-Jäger-Schule war von Anfang an viel zu klein, Trainingszeiten rar. @Bild 13    Für die Heimspiele mussten wir in die LWG Halle ausweichen, Rastatt hatte und hat bis heut keine für Zuschauer geeignete Sporthalle.

Heimspiel LWG-Halle

Von Anfang an zeigten wir viel außersportliches Engagement: mit Ausflügen, Beteiligung an vielen Stadtfesten, die legendäre „Schaumkuss -Mohrenkopfschleuder“ von Jürgen Ruppert, Historisches Stadtfest, Unzählige Sommerfeste, Weihnachtsturniere u.v.m.

Wir empfanden uns als eine Vb Familie

Und, wie es so ist bei Familien – hatten wir auch Meinungsunterschiede.

Wie lang gewandert wird, wie oft wie hart trainiert werden soll, wer spielt in welcher Mannschaft, oder will überhaupt noch, Leistungs- oder eher Freizeitsport, Engagement in der Abteilung …

Die Folge davon: Neuaufteilung der Trainingsgruppen und Mannschaften

Bald gab es:

  • Aktive Mannschaften 
  • Die Hobbygruppe      1978
  • Seniorenteams   1978     

1983 Umzug in die Hans-Thoma-Halle – AF – TG – LWG 1986 Einzug in die 3 Felder HLA

Wie es in den einzelnen Gruppen weiterging?

Nun, das übliche Auf und Ab.

Diejenigen Trainer, Helfer, Mitspieler…  die in der Folge nicht genannt werden, mögen mir das verzeihen. Es waren viele, gefühlt doch immer zu wenige, welche die Abt. am Leben erhielten, wiederbelebten, neues aufbauten, weiterentwickelten

Nur wenig Wechsel gab es über die Jahre es bei der Abteilungsführung. Aus anfänglich 40 Mitgliedern wurden dann im Schnitt ca. 120

Damen

Von 1972 – 77   hatten wir zeitweilig 3 Frauenmannschaften

Unsere 1. Mannschaft spielte lange Jahre in der Verbandsliga.

1978 kriselte es.

Monika Merkle,  Bettina Schmidt und Manfred Kersten hielten die Resttruppe über Wasser.

Monika Merkle
Bettina Schmidt

Zum Neuaufbau ab ca. 1980 stiegen Antja Frey (Forcher) und kurz darauf Frank Forcher ins Frauen- bzw. Mädchentraining ein.

22        Es begann die Ära Forcher

Bis 1993 gings wieder hoch bis in die LL.    

Die Fahrt zum internationalen Turnier in Codigoro (Fano) 1990 war bis dahin der sportliche und gesellschaftliche Höhepunkt incl. zahlreicher Sportlerehrungen.

Codigoro (Fano) 1990

Um sportlich noch stärker zu werden erfolgte 1993    @ Bild 25   der Zusammenschluss mit dem TV Bühl zur SG BÜRA.

Gemeinsam hatten wir 5 Teams – von der OL bis in die KL und eine tolle Jugendarbeit.

Wie sich Kiki Haberstroh da von Bühler Seite eingebracht hatte: allen Respekt. (Evtl. Trainerverhältnis KiKi – Rolf).

Die Damen boomten.

Trainernamen: Forcher, Bondar in Bühl, Kiki Haberstroh, Andreas Fritz; Maren Mecking, Kristina Prestenbach, Karin Latussek – Löhnert

Teil des Erfolgs waren die 1989 gebildete Truppe: die „Elche“.  9 -14 jährige Mädchen.  Der Stolz des Spielerinnen-Trainer-Vaters , Rolf

Das Ende der SG BÜRA 2000:

Probleme: wer spielt wo – Kosten – Trainerfindung –  der hohe Aufwand um ins Training zu kommen …

Besonders schmerzlich:  der Abschied von Forchers, nach sehr langer, erfolgreicher Trainertätigkeit und noch längerer Vereinszugehörigkeit.

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Wie immer bei einer Trennung: einer verliert mehr als der andere.

Einige Rastatterinnen wechselten nach Bühl (OL) oder in andere Vereine der Umgebung, um weiterhin hochklassig spielen zu können.

Das Ende dieser SG war mit einem hohen Qualitätsverlust für den RTV verbunden.

Um den „Rest“ Rastatter Spielerinnen einen Anreiz zu bieten, im Verein zu bleiben,  wurde die SG Forchheim – Rastatt gebildet.

Sie überdauerte von 2000 bis 2003.

In dieser Zeit engagierten sich besonders: Andreas Fritz, Dietmar Ehlenbeck, Gerd Schlenzig, Adam Rzepecki, Frank Kopp, Christa Braunstein, Jessica Hixt,  Barbara Bogatzki, Irene Ihl, Susan Enderlein, Julia Wache und in der Jugendarbeit Patrick Walz (Lehrer Tulla, bis 2004)

Dem damals noch in der Herrenmannschaft spielenden Frank Prechelt war das alles zu unstrukturiert. Als Vater zweier volleyballinteressierter Töchter präsentierte er der Abteilungsleitung 2006 sein „Jugendkonzept“: Volle Kraft in die weibliche Jugendarbeit

Es folgte die Ära Prechelt.

Zitat: “Ich mach` den Organisator und Obertrainer  – und alle helfen mit“.

40 neue Kinder stürmten die Abteilung  2007.  Die Folge:  Rekordhöchststand an Abteilungsmitgliedern, nämlich  sagenhafte 210 !!

Einige Spielerinnen seiner Mädchenmannschaft trainierten neue Kinder samstags in der RTV Halle. Es gab Beachtraining für Kinder, Wochenend-Kindertrainingslager, gemeinsamen Kinobesuch und und 2010 wurden aus den Jugendteams Erwachsenenmannschaften.

Ab 2012 verliessen aber einige ÜbungsleiterInnen den Verein: Zeitaufwand für viele zu groß, andere Freizeitbeschäftigungen, Familie, Beruf, Studium …

Das Konzept brach, mangels Nachhaltigkeit, zusammen. Frank Prechelt hört 2014 und fast alles zerfiel. Viele Spielerinnen hörten ganz auf.

Die Rettungsversuche durch Kevin Litau, Sergej Dubs, Christa Braunstein Jessica Hixt und schließlich dem hauptberuflichen Trainer, Kevin Karsch, reichten nicht aus, Frauenvolleyball in Rastatt am Leben zu erhalten.

2016 : das Ende aller aktiven Frauenmannschaften.

Männer

@ Bild 60    Die glorreichen @ Bild 61      VBL Zeiten  @ Bild 62  mit mindestens  2 Männermannschaften @Bild 63    und   zahlreichen Jugendteams waren ca. 1987 vorbei.

Rolf Dietrich, Detlef Helbig, Klaus Sambale, Jürgen Ruppert, Manfred und Martin Kersten, Dieter Moser, Thomas Bauer u.a. hielten die Männerteams aufrecht.

Sie konnten aber nicht verhindern, dass ab 1989 keine Männermannschaft gemeldet werden konnte.

Erst 1993 versuchten es Alex Markwordt, Uwe Kühner, Andreas Fritz und Rolf Döhrer wieder. 1998 erfolgte der Zusammenschluss mit dem „Erzfeind“ TG Ötigheim zu einer SG.

Diese hielt aber nur 2 Jahre.

Das Ende war wieder verbunden mit dem Weggang guter Spieler.

Ein erneuter Start 2001 mit Alex Markwordt, Heiko v. Steht, Thomas Föckler, Daniel Schneidewind und Jugendtrainerin Karin Löhnert schafften es immerhin, wieder 2 Männerteams zu bilden. Mit Frank Prechelt als Spielertrainer erreichte man immerhin die LL.

Zu viele „Auswärtige“, welche diese Mannschaft enorm verstärkt hatten, sowie die Tatsache, dass Frank Prechelt sich voll auf die Mädchenteams konzentrierte, ließen die 1. Mannschaft 2007 platzen.

Uwe Kühner, Sebastian Knedler, Philipp Kempf, Urs Sambale u.v.m.  hielten ein zartes Männerpflänzchen am Leben. Trotz verstärkter Jugendarbeit konnten sie und Kevin Karsch aber nicht erreichen, Männervolleyball in Rastatt auf starke Füße zu stellen.

Ab 2016 gab es kein Männerteam mehr, u.a. auch, weil auf Dauer die Anstellung eines bezahlten Trainers nicht finanzierbar war.

Hobby – Mixed –     Die  „Prallnasen“

1978 gründete Klaus Sambale die Hobbygruppe, sie gaben sich den Mannschaftsnamen die „Prallnasen“.

Beabsichtigt war, sich vom stressigen „Leistungsvolleyball“ fernzuhalten und „just for fun“ spielen zu können. Das sollte sich aber schnell ändern.

Trainer Klaus Sambale und Mathias Bader waren über Jahrzehnte die Stützpfeiler der „Prallnasen“.

Der Mixedbereich boomte, zeitweilig wurden 3 Trainingseinheiten angeboten.

Immer wieder mussten Aufnahmestopps verhängt werden.

Die Teilnahme am „Crackers oder „ SWR Turnier“ und die zahlreichen, großen, mehrtägigen Heimturniere, incl. legendären Partys, machten die Hobbys erfolgreich und attraktiv.

Klaus Sambale war auch der Kontakt zu den Volleyballern der Partnerstadt „Orange“ zu verdanken.

Insgesamt 4 Besuche und Gegenbesuche waren die Höhepunkte dieser deutsch-franz. Freundschaft. Ab 2003 schlossen sich die Senioren und Hobbys zu einer Trainingsgruppe zusammen.

Eine Wiedergeburt der „Prallnasen“ ergab sich 2014.

Nach einer kurzen Findungsphase wurde ein Mixedteam @ Bild 73   in der Freizeitliga des NVV angemeldet. Klaus Sambale übernahm das Training, unterstützt von @ Bild 74   Uwe Kühner und Martin Gräfinger. Zahlreiche neue SpielerInnen wurden jedes Jahr in das Team erfolgreich integriert, so dass der Aufstieg bis in die Bezirksliga gelang. Nur Corona verhinderte den Aufstieg in die Landesliga. Vielleicht ganz gut so, denn einige Spieler wechseln nun in die neu gegründete Männermannschaft. In der Saison 2022/23 muss sich eine neue Mannschaft zusammenraufen.

Senioren

Bereits 1978 sammelte Helmut Schober Seniorenspieler aus Nah und Fern in Rastatt ein.

Von Frankfurt, Stuttgart bis Freiburg folgten sie seinem Ruf.

Spätestens ab 1982 war Rastatt eine bekannte Größe im Deutschen Seniorenbereich.

Über zwei Jahrzehnte starteten in fast allen Altersklassen Rastatter Seniorenteams bei Regionalen und Deutschen Senioren Meisterschaften, bzw.  dem „Oldie- Cup“ für Senioren Ü65.

Die sportlich erfolgreichste Epoche lag zwischen 1988 und 2008. Die nahezu jährliche Teilnahme mindestens eines Rastatter Senioren-Teams an der Deutschen Meisterschaft wurde gekrönt mit dem Titel des Deutschen Vizemeisters und vielen anderen herausragenden Platzierungen.

Höhepunkt auf internationaler Ebene war 1992 die Teilnahme an den Russischen Veteranenmeisterschaften in Obninsk und der im nächsten Jahr folgende Besuch der Mannschaft aus Obninsk bei uns in Rastatt.

Mehrfach wurden Seniorenteams von der Stadt Rastatt geehrt, zweimal sogar zur „Mannschaft des Jahres“ gewählt.

Mit zunehmendem Alter, aufkommenden Zipperlein und mangels Nachwuchs gingen die Erfolge zwangsläufig zurück.

2012 traten die Ü59-Senioren zum letzten Mal bei Meisterschaftsturnieren an.

Ab 2013 hat keine Seniorenmannschaft mehr an Meisterschaften teilgenommen. Eine lange und sehr erfolgreiche RTV-Senioren-Volleyball-Geschichte fand ihr Ende.

Beach

Bereits 1996 starteten Rastatter Jugendteams („Elche“) bei Beachturnieren, trainiert wurde auf Beachfeldern in Karlsruhe bzw. Durmersheim. Die damalige Trendsportart „Beachvolleyball“ wurde etabliert.

Durch den Bau der vereinseigenen Beachanlage, 1998, wurde Volleyball zur Ganzjahressportart für alle Rastatter. Unser Riesensandkasten musste natürlich auch gepflegt werden.

Vier Volleyballfelder auf einer multifunktionalen Anlage bereicherten ab dann das Sportangebot im Sommer erheblich. Dieser Riesensandkasten (65m x 25m) mit seinen 900 Kubikmetern feinsten Quarzsandes verschaffte allen Beachfans großartige Party- und Urlaubsstimmung. Und alles direkt vor der Haustüre! Zahlreiche Jugend- und Erwachsenenturniere und Meisterschaften machten den Rastatter Beach auch überregional bekannt.

Profitiert hatten vom Beach-Volleyball-Boom viele Damen- und Herrenmannteams des RTV. Das Beach – Duo Susanne Döhrer und Andrea Engel verzeichnete überregionale Erfolge und schaffte dreimal die Qualifikation für die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft in Fehmarn bzw. Timmendorfer Strand. Dafür wurde dieses Paar als „Nachwuchsteam des Jahres“ bei der Sportlerehrung 2004 von der Stadt Rastatt geehrt.  Im März 2013 wurden Rieke Prechelt mit ihrer Partnerin dieselbe Ehrung zu teil.

Sogar die Hobby/Senioren fanden immer mehr gefallen am „Sandeln“. Ob der halbnackte Senioren weiß, dass Beachvolleyball ein Bewegungssport ist?

Schüler-, Jugend- und Aktivenmeisterschaften, der LBS-Beach-Cup, MixedChampionate sowie der Lipton-Cup wurden mehrfach im RTV – Stadion ausgetragen. Kevin Karsch richtete einen Beach – Firmen – Cup aus, der zwar sportlich prima ablief, aber leider nicht den gewünschten finanziellen Erfolg brachte. Jakob Rein organisierte im Sommer 2016 das bislang letzte Beachturnier für Mixed – Freizeit – Mannschaften. Sportlich wie auch gesellig, ein sehr gelungenes Event.

Gerne wurden und werden die Beachfelder auch von anderen Vereinen und Volleyballspielgemeinschaften gebucht.

Eine große Konstante und Höhepunkt vieler Beachsaisons ab 2002 war der „König der Sandgrube„: Eine äußerst gelungene Mischung aus Sport ( Handball, Fußball, Volleyball, Boule ) und Party. Diese lockte nicht nur Volleyballer auf den RTV – Beach.

2016 organisierte Alexander Markwordt zum zehnten Mal dieses Riesenevent.

2022 sollte der „König der Sandgrube“ Teil des RTV- Jubeljahres sein. Da es aber zu viele Konkurrenzveranstaltungen in diesem Sommer gibt, haben zu wenige Mannschaften gemeldet. Schade. Da coronabedingt manche Winter – Hallensaison ausfiel, war die Beachzeit die Rettung für verpasstes Volleyballvergnügen.

Freizeit- und Integrationsgruppen

Zahlreiche Freizeitgruppen fanden im RTV ihre Trainingsmöglichkeiten.

Irina Litau und Jürgen Herbst leiteten von 2000 bis 2010 diverse Freizeitspielgemeinschaften.

Bis heute bietet der RTV Trainingszeiten für Russlanddeutsche, auch in der vereinseigenen RTV Sporthalle, an. Einige von ihnen fanden den Weg in die Volleyballabteilung.

Diese Integrationsarbeit wurde 2015 noch intensiver, als junge Männer, Geflüchtete aus Syrien bzw. Afghanistan Aufnahme in die „Jedermanngruppe“ fanden.

Christa Braunstein leistete in dieser Zeit hervorragende Arbeit.

Seit 2014 erfreut sich die „Dienstags- Gymnastikgruppe“ große Beliebtheit. Claudia Prechelt war die erste Trainerin, ab 2017 leitet Maike Dinkelbach erfolgreich diese Trainingseinheit.

Übrigens: Gymnastik gab`s schon mal. Erinnert ihr euch an Karin Löhnerts SpezialGym?

Immer glänzte die Volleyballabteilung durch außersportliche Aktivitäten:

@ Bild 110 0   Teilnahme an zahlreichen Stadtfesten, mit immer wieder originellen Ideen, hier alte „Gassenspiele“

@ Bild 110 1      Putzeden bei den Aktionen „Saubere Stadt“

@ Bild 111        Alle zwei Jahre die Mithilfe im Künstlerkaffee des „ tête-à- tête“, dem größten Straßentheaterfestival Deutschlands.

Zahlreiche Sommer- und Weihnachtsfeste ließen die Abteilung zusammenwachsen.

@ Bild 112    Seit 1990 findet jährlich das weihnachtliche @ Bild 113 Gänseessen statt. @ Bild 120    Harald Grimm, zusammen mit @ Bild 121 Dieter Seifert, versammelte 7 Jahre lang die Hobbyseniorenmixedtruppe  @ 123 zum Hüttenwochenende im vereinseigenen Freizeitheim in Herrenwies

Das Jubeljahr      bzw.      Die Jubeljahre

Bereits 2018 begann wir mit den Vorbereitungen auf das Jubeljahr 2021:

175 Jahre RTV und 50 Jahre Vb u.v.m. sollten gefeiert werden.

In Fleißarbeit wurden über 500 Adressen von Ehemaligen und Aktiven erfasst, ca. 200 gültige mailadressen ermittelt. Ca. 150 haben sich zurückgemeldet und etwa 100 haben sich für heute angemeldet.

2021 musste der runde Geburtstag der Abteilung  „online“ vorgefeiert. Das war schon eine eigenartige Art zu feiern.

Alle anderen geplanten Veranstaltungen werden, coronabedingt, aber erst in diesem Jahr durchgeführt.

Mit riesigem Erfolg.

Die Gründungsfeier des RTV wurde glanzvoll @ Bild 132 im Rastatter Schloss gefeiert.

Der „Kinder Fun Tag“ lockte 5000 Kinder und Erwachsene auf den RTV Platz.

Der grandiose Abschluss des Jubeljahrs wird die „RTV – Gala“ am 08. Oktober in der Badnerhalle sein. Ein Megaevent für alle Aktiven und Ehemaligen aus sämtlichen RTV Abteilungen ist geplant – und ihr seid herzlich eingeladen. Eintrittskarten gibt es jetzt bei der Geschäftsstelle.

Ein Ehrungstag im Herbst 2022 soll das Jubiläumsjahr abrunden.

Die Abteilung heute

Coronabedingt fielen in den vergangenen 2 Jahren zahlreiche Trainingsstunden in der Halle aus.

Wolfgang Schubert unterhielt uns per Whats App mit Spiel- und Rätselaufgaben, um wenigsten das Gehirn

fitt zu halten.

Die Gymnastik fand „online“ statt. So konnten auch Trainingswillige aus Hamburg, Pforzheim, Freiburg bzw. Martinique den Kontakt mit den Rastattern halten.

Die beliebten „hocketse“ nach dem Training fielen komplett aus.

@ Bild 136   Seit der 25 Jahrfeier 1996 hat sich die Zusammensetzung der Abteilungsleitung stark gewandelt.

@ Bild 137   Dies ist die momentane Führungsriege. Es fehlt unser langjähriger Kassenprüfer, Dieter Seifert.

Unsere Abteilung hat momentan ca. 120 Mitglieder. Wir hatten coronageschuldet kaum Austritte zu vermelden.

Im Gegenteil:

Die Abteilung erfährt seit einem knappen Jahr einen großartigen Aufschwung.

Manuel Otteni bietet, unterstützt durch Jessica Hixt, Uwe Kühner und Sergej Dubs SchülerInnentraining an.

Und schlagartig haben wir wieder 30 Kinder und Jugendliche mehr.

Sergej Dubs trainiert auch eine Nachwuchsgruppe sowie die neu formierte Männermannschaft, die in der Saison 2022/23 an der NVV Spielrunde teilnehmen wird.

Die Mixedmannschaft tritt wieder in der Verbandsrunde an, Trainer ist Uwe Kühner, um die Organisation kümmert sich Martin Gräfinger.

Volleyball in Rastatt lebt!

Mein Dank gilt unseren Helfern, Trainern, der Abteilungsleitung, der RTV GS sowie allen, welche die Rastatter Volleyballabteilung unterstützen oder unterstützt haben.

Ich bin stolz auf das, was unsere Volleyball Abteilung geleistet hat. Viele unserer ehemaligen VolleyballerInnen spielen oder spielten in hochklassigen Vereinen.

Viele waren äußerst erfolgreich bei nationalen und internationalen Meisterschaften, auch im Senioren-Mixed- oder Beachbereich.

Und für zahlreiche Menschen haben wir in Rastatt die Grundlage geschaffen, Spaß am Volleyball zu haben.

Besonders aber freut es mich, wenn Ehemalige erzählen, dass sie sich gerne an die Rastatter Volleyballfamilie erinnern.

Besonders danken möchte ich meiner Frau Christel.

Mehr als 50 Jahre toleriert und unterstützt sie meinen Volleyballspleen.

Es gab Zeiten, in denen ich mehr für Volleyball unterwegs war als mit ihr.

Danke dafür, dass du das alles mitgemacht hast. Die Altersweisheit lehrt mich, nun kürzer zu treten. Ich werde mich bemühen, weise zu werden. Menschen, die mein Lebenswerk weiterführen können und wollen, gibt es einige.

Volleyball in Rastatt wird weiterleben!

Danke

© 2024 50 Jahre Volleyball-Abteilung im RTV

Thema von Anders Norén